Ziel der Ortsnetzspülungen ist, an den Rohrleitungen mit niedriger Fließgeschwindigkeit abgelagerte Partikel - im Netz der Kreiswerke ist dies meist Eisenoxid – zu lösen. Dafür wird an verschiedenen Hydranten ein Standrohr aufgesetzt und die Rohrleitungen werden mit klarem Wasser bei hohem Druck durchgespült. Diese Arbeiten sind gesetzlich verankert und gelten auch bei Wassermangel, wie einem Pressebericht der Kreiswerke Main-Kinzig zu entnehmen ist.
Die Arbeiten werden im kompletten Ortsnetz abschnittsweise durchgeführt und dauern je Spülabschnitt zwischen 30 min und 4 h an.
Bitte beachten Sie, dass es während der Arbeiten zu Druckschwankungen bis hin zu kurzfristigem Druckabfall sowie kurzzeitiger Trübung in folgenden Zeiträumen kommen kann:
- Mo – Do 7.30 bis 16.00 Uhr
- Fr 7.30 bis 13.00 Uhr
Es wird empfohlen Maßnahmen oder die Nutzung von Maschinen, die einen kontinuierlichen Wasserdruck benötigen, außerhalb dieses Zeitraumes zu legen.