Was unter dem Strich herauskommt
Los geht es auf der ersten Seite der Rechnung mit dem Abrechnungszeitraum und dem Betrag, den der Kunde zu zahlen hat. Davon werden die monatlich gezahlten Abschläge abgezogen. Die Differenz daraus ergibt entweder eine Nachzahlung des Kunden oder eine Gutschrift durch den Energieversorger.
Gut zu wissen: Der Verbrauch sollte in etwa dem Vorjahresverbrauch entsprechen, wenn sich im Nutzungsverhalten nichts Wesentliches geändert hat oder der Winter nicht kälter oder milder als der vorherige war.
Basierend auf dem Rechnungs-betrag und dem aktuellen Strompreis ist im folgenden Block der monatliche Abschlagsbetrag fürdas kommende Jahr genannt. Der Abschlag richtet sich nach dem letzten Jahresverbrauch und dem aktuellen Strompreis.
Der genaue Verbrauch in Kilowattstunden
Auf der zweiten Seite steht die Nummer des Stromzählers.
Wichtig: Die Zählernummer muss identisch mit der Nummer auf dem eigenen Stromzähler sein.
Aus der Differenz zwischen dem alten und dem neuen Zählerstand ergibt sich der Stromverbrauch in Kilowattstunden.
Wie sich der Strompreis zusammensetzt?
Direkt unter der Verbrauchsermittlung ist der Nettoarbeitspreis dargestellt, der sich aus dem Preis pro kWh und der verbrauchten Strommenge errechnet. Zusammen mit dem jährlichen Grundpreis ergibt sich hieraus der Rechnungsbetrag. Darunter sind die enthaltenen Netzentgelte, Steuern, Abgaben und Umlagen informativ aufgeführt.
Eine detailierte Beschreibung zu den einzelnen Komponenten stellen wir Ihnen in der folgenden PDF dar. Die blauen Fragezeichen leiten Sie dabei durch die Erklärungen und Sie erfahren mehr über den Aufbau der Abrechnung.
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