60 Minuten für den Klimaschutz

Kreiswerke beteiligen sich an Earth Hour

Am Samstagabend, 25. März, schalten Millionen Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde die Beleuchtung aus. Ein Symbol für die „Earth Hour“ – die Stunde der Erde. Die weltweit größte friedliche Klima- und Umweltschutzaktion soll auf die Notwendigkeit eines Umsteuerns beim Energieverbrauch hinweisen. Ein Thema, das mit der Klimakrise als Auswirkung des Krieges in der Ukraine verstärkt ins Bewusstsein der Menschen gerückt ist.

Am Samstagabend wird es dunkel bei den Kreiswerken Main-Kinzig in der Gelnhäuser Barbarossastraße. Um 20:30 Uhr wird die Hof- und Gebäudebeleuchtung für eine Stunde ausgeschaltet. Damit setzt der Regionalversorger zusammen mit mehr als 660 deutschen Städten und Gemeinden sowie Millionen Menschen weltweit ein Zeichen zum Schutz unserer Erde.

„Die Auswirkungen des Klimawandels spüren wir auch hier im Main-Kinzig-Kreis zunehmend“, so Oliver Habekost, Geschäftsführer der Kreiswerke Main-Kinzig. Nicht nur die anhaltenden Trockenperioden mit Grundwasserständen, denen die Regenerationsphasen fehlen, stellten die Wassersparte des Versorgers vor Herausforderungen. „Um die Ursachen der Erderwärmung zu bekämpfen, verfolgen wir die Abkehr von fossilen Brennstoffen wie Braun- und Steinkohle oder Erdöl. Die CO2-Emissionen zu reduzieren, ist das Ziel des Unternehmens. „Die Dekarbonisierung ist eine unserer strategischen Kernausrichtungen. Nachhaltige Stromerzeugung aus Sonnenenergie, Wind oder auch Wasserstoff ist die Technologie der Zukunft“, so das Statement des Kreiswerke-Chefs. Hieraus ergebe sich eine weitere Aufgabenstellung: Um die zunehmend regional erzeugten Strommengen im Stromnetz überhaupt aufnehmen zu können, seien bedeutende Investitionen in den Netzausbau erforderlich. „Hierzu gehört etwa die Aufrüstung von Umspannwerken“, erklärt Oliver Habekost.

Aber auch, die Städte und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis mit nachhaltigen LED-Straßenleuchten ausstatten, Häuser mit Photovoltaikanlagen auszurüsten oder Ladesäulen für Elektrofahrzeuge zu installieren, sei der Unternehmensbeitrag zum regionalen Umweltschutz.
Mit ihrer Beteiligung an der symbolischen Aktion wollen die Kreiswerke für einen sparsamen Umgang mit Energie appellieren. In der aktuellen Situation mehr denn je. Die aktuelle Energiekrise solle als Chance genutzt werden, um zu prüfen, ob ein Teil der Einsparmaßnahmen dauerhaft beibehalten werden kann.

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